Leben aktiv lebenswert gestalten

Leben aktiv lebenswert gestalten

Ein Professor machte mit seinen Studenten ein Experiment zum Thema „Zeitmanagement“.
Er nahm ein Goldfischglas, stellte es auf den Tisch und füllte es mit einigen großen Steinen, bis kein weiterer mehr hineinpasste. Nun blickte er in die Runde und fragte: „Ist das Glas voll?“ Die Studenten antworteten im Chor: „Ja!“ „Wirklich?“
Der Professor nahm eine Schachtel, öffnete sie und kippte vorsichtig Kieselsteine in das Glas und schüttelte es dabei leicht. Der Kies füllte die Zwischenräume zwischen den großen Steinen aus. Dann blickte er wieder in die Runde und fragt erneut: „Ist dieses Glas voll?“ Dieses Mal durchschauten die Studenten sein Spielchen und antworteten „Sehr wahrscheinlich nicht!“
„Gut“, antwortete der Professor. Nun nahm er einen Beutel, öffnete ihn und begann behutsam Sand in das Glas zu schütten. Der Sand füllte die Löcher zwischen den Steinen und dem Kies. Er blickte dann auf seine Gruppe und fragte, „welche Erkenntnis lässt sich mit diesem Experiment demonstrieren?“
Ein Student, nachdem er über das Thema des Kurses nachgedacht hatte, antwortete:
„Das beweist, dass auch wenn man glaubt, die Agenda sei vollständig voll, man immer neue Termine hinzufügen kann, wenn man wirklich will.“

„Nein“, antwortete der Professor, „genau das bedeute es nicht. Die Erkenntnis, die wir aus diesem Experiment gewinnen können ist die folgende: Wenn man nicht zuallererst die großen Steine in das Glas legt, finden sie später keinen Platz mehr!“
Die Studenten schwiegen und dachten über diese Aussage nach.
Dann fragte der Professor: „Welches sind denn die großen Steine in Ihrem Leben? Gesundheit? Familie? Kinder? Freunde? Träume? Lernen? Lachen? Sich verwirklichen?…
Machen Sie sich bewusst, wie wichtig diese großen Steine in Ihrem Leben sind und legen Sie sie zuallererst in Ihr Glas! Der Schotter und der Sand haben danach immer noch Platz darin.

nach Steven Covey

Welches sind die großen Steine in Ihrem Leben?

Schale der Liebe

Schale der Liebe

Wenn du vernünftig bist, erweise dich als Schale und nicht als Kanal, der fast gleichzeitig empfängt und weitergibt,während jene wartet, bis sie gefüllt ist. Auf diese Weise gibt sie das, was bei ihr überfließt, ohne eigenen Schaden weiter. Lerne auch du nur aus der Fülle auszugießen, und habe nicht den Wunsch, freigiebiger zu sein als Gott. Die Schale ahmt die Quelle nach. Erst wenn sie mit Wasser gesättigt ist, strömt sie zum Fluss, wird sie zum See. Du tue das Gleiche! Erst anfüllen und dann ausgießen. Die gütige und kluge Liebe ist gewohnt überzuströmen, nicht auszuströmen. Ich möchte nicht reich werden, wenn du dabei leer wirst. Wenn du nämlich mit dir selber schlecht umgehst, wem bist du dann gut? Wenn du kannst hilf mir aus deiner Fülle; wenn nicht schone dich. Berhard von Clairvaux
Strategisches Nichtstun

Strategisches Nichtstun

„Wenn du viel zu tun hast – tue am besten mal nichts.“

Neue psychologische und nerurowissenschaftliche Erkenntnisse besagen, dass unser Gehirn Zeiten der absoluten Ruhe braucht als Voraussetzung für Kreativität, Selbsterkenntnis und Gesundheit. Beim Nichtstun ist das Gehirn überraschend aktiv, so z.B. im Nachdenken über Vergangenes, Reflektieren von schwierigen Situationen, Entwickeln von Lösungsansätzen oder der Imagination von Zukünftigem.

aus PSYHOLOGIE HEUTE  Mai 2015

Also üben Sie sich im Nichtstun um das Gehirn zu lüften und neu zu beleben!